Apothekenpraxis
Ambulanzen der Charité: Nun per E-Rezept versorgt
Die Umstellung vom Papier- aufs E-Rezept hat so manchen Apothekern Nerven geraubt. Bei der Berliner Charité war es nicht leichter. Und doch werden hier die Verordnungen aus den Ambulanzen nun per E-Rezept versorgt, auch patientenindividuelle Zytostatika. Das Pilotprojekt, in dem dies umgesetzt wurde, ist seit heute offiziell beendet.
Die wichtigsten Fragen und Antworten zur ePA
Am 29. April ist die elektronische Patientenakte bundesweit gestartet. Zumindest theoretisch. Die Apothekenteams haben zwar noch nicht viel damit zu tun, aber das soll sich prospektiv ändern. In unserem Webinar beantworten wir die wichtigsten Fragen – zum aktuellen Stand der ePA, aber auch zu den Anwendungen, die noch kommen sollen. Für DAZ-Abonnenten ist die Teilnahme kostenlos.
Müssen alle Apothekenwebseiten barrierefrei werden?
Am 28. Juni tritt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft. Dann müssen die meisten digitalen Angebote barrierefrei sein, also für Menschen mit Behinderungen nutzbar. Auch die meisten digitalen Angebote von Apotheken sind betroffen. Aber es gibt auch Ausnahmen.
Über digitale Barrierefreiheit
Ab dem 28. Juni 2025 müssen viele Apothekenwebseiten barrierefrei erreichbar sein. Warum das nicht nur eine
lästige Pflicht, sondern auch eine Chance für die Apotheke ist, beschreibt Steffen Kuhnert in der neuen Folge seiner DAZ-Kolumne.
Tausende Apotheken müssen SMC-B-Karten und Heilberufsausweise tauschen
Bis zum Ende des Jahres 2025 benötigen Tausende Apotheken neue Institutionenkarten und Heilberufsausweise. Hintergrund ist die Umstellung auf ein neues Verschlüsselungsverfahren.
Worauf bei Alternativtexten zu achten ist
Am 28. Juni 2025 tritt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz in Kraft. Auch die meisten Apothekenwebseiten müssen dann barrierefrei sein, unter anderem benötigen Bilder Alternativtexte.
So werden Apothekenwebseiten barrierefrei
Brillen, Treppengeländer oder Parkbänke sind völlig normale Gegenstände unseres täglichen Lebens. Allerdings werden sie oft als das übersehen, was sie sind – Maßnahmen zur Behebung von Barrieren im Alltag. Mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz sollen solche Maßnahmen auch in der digitalen Welt gefördert werden. Was bedeutet das für Apotheken?
Digitale Apotheken-Angebote müssen barrierefrei werden
Die Offizin einer Apotheke soll barrierefrei erreichbar sein. Diese Anforderung in § 4 Abs. 2a Satz 1 ApBetrO ist für Pharmazeuten nichts Neues. Ebenfalls nicht neu ist, dass diese Sollvorschrift von Behörden mitunter als Mussvorschrift ausgelegt wird. Die Anforderungen zur Barrierefreiheit beschränken sich in Zukunft aber nicht mehr auf die Offizin, sondern umfassen auch bestimmte Online-Auftritte, insbesondere Webshops und Apps.
apotheken.de feiert 25 Jahre digitale Innovation
Die Plattform apotheken.de des Deutschen Apotheker Verlages feiert ihren 25. Geburtstag. Sarah Wessinger, die apotheken.de leitet, ist stolz auf das Erreichte und verspricht Apotheken bei der digitalen Transformation auch künftig Unterstützung.
Digitalisierung ist mehr als Chefsache
Apotheken brauchen einen klaren Plan für die Einführung digitaler Techniken. Ansonsten können Unsicherheiten und Überforderung im Team entstehen. Einführungen, Schulungen und Vorbereitung sind besonders wichtig, da es am Ende die Mitarbeitenden sind, welche die neuen Tools umsetzen müssen.
Doch wie lassen sich Mitarbeiter aktiv einbeziehen, um den maximalen
Erfolg zu erzielen?
„Der elektronische Medikationsplan kann ein echter Game-Changer sein“
Die ePA soll Ende April bundesweit starten. Für eine Übergangszeit bis 1. Oktober bleibt deren Nutzung freiwillig. Das findet auch die Apothekerschaft sinnvoll. Vor allem im zukünftig nutzbaren elektronischen Medikationsplan sieht der DAV viel Potenzial.
Zahlreiche TI-Zertifikate laufen aus
Vor fünf Jahren ging es für die Apotheken los: Sie wurden an die Telematikinfrastruktur angeschlossen. Nicht vergessen: Die Zertifikate auf den SMC-B- und HBA-Karten laufen nach maximal fünf Jahren (teilweise weniger) aus und die Karten werden ungültig.
Wie läuft es mit der ePA für alle?
In den Modellregionen Franken, Hamburg und Umland sowie in Teilen von Nordrhein-Westfalen (NRW) ist am 15. Januar 2025 die Pilotphase für die elektronische Patientenakte (ePA) gestartet. Rund 300 Arztpraxen, Zahnarztpraxen, Apotheken und Krankenhäuser sollen die „ePA für alle“ im Versorgungsalltag testen. Wie läuft es bislang?
So gelingt die Heimbelieferung in Zeiten des E-Rezepts
Die Einführung des E-Rezepts hat die Heimbelieferung durch Apotheken kräftig durcheinander gewirbelt. Bei der Interpharm online erläuterte der Apotheker Dr. Björn Schittenhelm, was nötig ist, um das große Potenzial des E-Rezepts auch in der Heimversorgung zu heben.
Phishing-Mails im Namen der ApoBank
Phishing-Mails kennt jeder. Mal sind sie besser zu erkennen, mal ist das etwas kniffliger. Jetzt kommen sie bereits in der Aufmachung einer direkten Nachricht von der ApoBank.
RISE-Konnektoren: Update bis 25. Februar
Am 25. Februar läuft die Frist für das Update der RISE-Konnektoren mit einer Version kleiner als 5.1.15 ab. Die Gematik erklärt, wie man das Update selbst machen kann.
7.300 Apotheken nehmen an eCouponing teil
Digitale Vermarktungshilfen werden auch im Apothekensektor immer beliebter, wie sich bei elektronischen Rabattcoupons zeigt. Die Zahl der öffentlichen Apotheken, die an der Einlösung digitaler Coupons teilnimmt, wuchs im vergangenen Jahr auf rund 7300, insgesamt wurden etwa 2,2 Millionen derartiger Coupons verarbeitet. Allerdings: Trotz steigender Zahlen setzten Ende 2024 nur zirka zwei Drittel aller öffentlichen Apotheken ein IT-System ein, das elektronisches Couponing unterstützt.
Red jetzt auch mit Pharmatechnik
Kunden von Red Telematik können zukünftig mit der Apothekensoftware Ixos arbeiten und Ixos-Kunden nun auch über Red Telematik an die TI angeschlossen werden.
DiGA: Apotheken müssen dabei sein
Die Apothekerkammer Nordrhein und die Bayerische Landesapothekerkammer betonen die Bedeutung der Apotheken für den Nutzen der neuen Digitalen Gesundheitsanwendungen.
Gematik will Sicherheitslücken schließen
Zum Jahreswechsel deckte der Chaos Computer Club auf, dass es möglich ist, an die Zugangsdaten von Heilberufs- und Institutionenausweisen zu gelangen. Dadurch könnten Unbefugte Zugriff auf die elektronischen Patientenakten der Versicherten erlangen. Die Gematik will nun mit neuen Maßnahmen die Lücken schließen.
DAV und Noventi erwarten Verbesserung der Versorgung durch ePA
Trotz der bekannt gewordenen Sicherheitsmängel und einer Verschiebung der flächendeckenden Einführung blicken der Deutsche Apothekerverband und Noventi hoffnungsvoll auf die Einführung der ePA für alle.
Muss in der Apotheke bei jeder Abgabe die ePA gecheckt werden?
Am 15. Januar startet die elektronische Gesundheitsakte (ePA) für alle. Nach der Erprobung in den Modellregionen soll sie bundesweit ausgerollt werden. Auch Apotheken haben dann Zugriff. Das wirft die Frage auf, ob eigentlich bei jedem Patienten-Kontakt die Akte gecheckt werden muss.
Chaos-Computer-Club legt Sicherheitslücken beim ePA-Zugriff offen
Noch im November des vergangenen Jahres hatte das Fraunhofer-Institut der „ePA für alle“ bescheinigt, vor unerlaubten Zugriffen sicher zu sein. Nun konnten Mitglieder des „Chaos Computer Club“ nachweisen, dass es offenbar doch gravierende Schwachstellen gibt.
Auch Schleswig-Holstein schließt Rahmenvertrag mit der Gedisa
Drei Jahre lief die Anschubfinanzierung der Gedisa über die beteiligten 16 Apothekerverbände. 2025 ist Schluss damit. Der Apothekerverband Schleswig-Holstein hat nun einen Rahmenvertrag geschlossen, um seinen Mitgliedern einen nahtlosen Übergang zu ermöglichen. Die Kosten trägt der Verband.
LAV Niedersachsen schließt Rahmenvertrag mit der Gedisa
Die Anschubfinanzierung der 16 beteiligten Apothekerverbände für die Gedisa läuft in diesem Jahr aus. Für das kommende Jahr braucht es eine neue Regelung. In Niedersachsen hat der Verband nun einen Rahmenvertrag abgeschlossen. Die Kosten für die Apotheken sind damit über ihre Verbandsmitgliedschaft abgedeckt.
E-Rezept-Einlösung stundenlang gestört
Beim Einlösen von E-Rezepten kam es heute über Stunden zu Einschränkungen. Grund war eine technische Störung beim Betreiber. Am späten Nachmittag soll das Problem behoben gewesen sein.
Was verändert die E-Rechnung für die Apotheken?
Zum 1. Januar 2025 erfolgt die Einführung der E-Rechnung. Die Neuregelung soll die Digitalisierung des Geschäftsverkehrs fördern und die Verarbeitung von Rechnungsdaten effizienter gestalten. Dies bringt für Apotheken eine Reihe von Änderungen mit sich, auf die sich einzustellen ist.
Haben EU-Versender ePA-Zugriff?
Alle Beteiligten bereiten sich derzeit so gut wie möglich auf die elektronische Patientenakte (ePA) vor – auch die Apotheken. Doch wie sieht es eigentlich mit den niederländischen Arzneimittelversendern aus? Werden sie Zugriff auf die ePA haben?
Apotheken vor Ort sollen Digitalangebote ausbauen
Die Versender profitieren vom E-Rezept und dem CardLink-Verfahren. Pharma Deutschland will die Apotheken vor Ort unterstützen, digitale Angebote stärker zu nutzen und ihre Kundschaft besser darüber zu informieren.
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