Apothekenpraxis
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Fit für den Wandel: Business Model Canvas für Apotheken nutzen
Ganz gleich ob Neueröffnung oder alteingesessene Apotheke, das Geschäftsmodell braucht ab und an einen Check-up-Termin. Das Ziel: ein gesundes, zukunftssicheres Unternehmen mit jeder Menge Möglichkeiten. Wer für diesen Check nach einer strukturierten Vorgehensweise sucht, kann das „Business Model Canvas“ von Alexander Osterwalder und Yves Pigneur nutzen.
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60 Euro für die Beratung Schwangerer und Stillender
In Niedersachsen können Apotheken die Arzneimittelberatung von schwangeren und stillenden AOK-Versicherten gesondert abrechnen. Möglich macht dies ein besonderer Vertrag zwischen AOK und Landesapothekerband. Dieser wird nun aufgefrischt: Künftig gibt es eine höhere Vergütung und eine Änderung bei der Abrechnung.
Viele Hürden bei Fertigpräparaten in der Rezeptur
Nicht jede Rezeptur lässt sich eins zu eins so umsetzen, wie sie verordnet wurde. Denn Ärzte orientieren sich bei ihrer Wahl vor allem an den Bedürfnissen der Patienten und weniger an dem, was galenisch machbar oder plausibel ist. „Dafür gibt es
die Expertinnen und Experten in
der Apotheke“, erklärte Dr. Andreas
Ziegler in seinem Vortrag.
Mit Wundversorgung Kunden gewinnen
Apotheker Christian Fiedler, Inhaber der Schlossgarten Apotheke Angelbachtal ist Wundexperte und Fachtherapeut Wunde ICW® (Initiative Chronische Wunden e.V.). Auf seinem Vortrag bei der Interpharm am 25. Juni 2025 zeigte er die Wundversorgung als Möglichkeit, um sich als Apotheke zu spezialisieren. Denn auch Wunden sind ein gesundheitliches Problem, bei dem Patienten zunächst nach niederschwelligen Lösungen suchen und in der Apotheke vor Ort direkte Beratung sowie fachkompetente Auskunft erhalten. Nur ein positiver Erstkontakt generiert Folgekontakte, so Fiedler.
Pflegende Eltern in der Apotheke unterstützen
Auch wenn die meisten von uns beim Stichwort Pflegegrad wohl eher an Personen jenseits des Renteneintrittsalters denken, handelt es sich bei knapp 5% (fast 270.000) der Pflegebedürftigen um Kinder unter 15 Jahren. Der Großteil dieser Kinder (86,5%) wird zu Hause und allein durch Angehörige versorgt. Die Apotheken vor Ort spielen eine wesentliche Rolle in der Versorgung.
Hilfsmittel-Verordnung und IKK classic? Diese vier Optionen haben Sie
Bei der Hilfsmittelversorgung sehen sich viele Apotheken derzeit mit einer sonderbaren Situation konfrontiert: Viele können Patienten, die bei der IKK classic versichert sind, nicht zulasten der Krankenkasse mit Hilfsmitteln versorgen. Denn mit der Kasse haben sie keinen gültigen Versorgungsvertrag. Die DAZ-Redaktion diskutiert vier Möglichkeiten, dieser Situation zu begegnen.
HBA/SMC-B: Austausch nach 5 Jahren – oder doch schon früher?
Heilberufsausweise (HBA) und SMC-B-Karten können fünf Jahre genutzt werden. Dann laufen die Zertifikate ab. Unter Umständen müssen die Karten aber Ende dieses Jahres ausgetauscht werden, obwohl das Zertifikat noch länger läuft. Wann ist das der Fall?
„Die Krankenkassen halten uns seit Jahren hin“
Der LAV Niedersachsen will, dass sich bei der Vereinbarung mit den Primärkassen zum Sprechstundenbedarf etwas ändert. Daher hat er sie zum Jahresende gekündigt. Wie geht es nun weiter?
Kava-Kava ist wieder bedenklich
Das Arzneimittelgesetz untersagt die Abgabe und Herstellung bedenklicher Arzneimittel – auch in der Rezeptur. Um Apotheker bei der Risikobewertung zu unterstützen, aktualisiert die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) regelmäßig eine Liste bedenklicher Stoffe. Jetzt wurde diese erneut überarbeitet.
Verblisterung: Noch immer keine technische Lösung
Nur aufgrund einer Übergangsregelung gelingt seit dem Rollout des E-Rezepts die Belieferung patientenindividuell verblisterter Arzneimittel. Bis zum 1. Juli 2025 sollte eigentlich eine langfristige technische Lösung gefunden werden. Gelungen ist dies nicht.
Wie läuft es mit dem TI-Anschluss der Heime?
Pflegeeinrichtungen sollten sich bis zum 1. Juli an die Telematikinfrastruktur anschließen. Doch wie weit sind die gesetzlichen Vorgaben in der Praxis schon umgesetzt?
Ambulanzen der Charité: Nun per E-Rezept versorgt
Die Umstellung vom Papier- aufs E-Rezept hat so manchen Apothekern Nerven geraubt. Bei der Berliner Charité war es nicht leichter. Und doch werden hier die Verordnungen aus den Ambulanzen nun per E-Rezept versorgt, auch patientenindividuelle Zytostatika. Das Pilotprojekt, in dem dies umgesetzt wurde, ist seit heute offiziell beendet.
Was bringt die neue Notdiensteinteilung in BaWü?
20 Prozent Entlastung sollte die Umstellung der Notdienstorganisation von festen Kreisen auf ein geodatenbasiertes System in Baden-Württemberg bringen. Haben sich die Erwartungen erfüllt?
PTA offiziell kein Engpassberuf mehr
Berufe der pharmazeutisch-technischen Assistenz gehören laut einer Erhebung der Bundesagentur für Arbeit nicht mehr zu den Engpassberufen. Auch bei den Apothekerinnen und Apothekern hat sich die Lage demnach ein wenig entspannt – die Zahlen sind jedoch mit Vorsicht zu genießen.
IKK classic: Immerhin noch Teststreifen
Zwei Stunden fahren, um eine Milchpumpe zu bekommen? Dieses Szenario ist für Versicherte der IKK classic seit dem 1. Juli 2025 denkbar. Weil seit Auslaufen des Hilfsmittelvertrags einiges noch unklar schien, hat die DAZ-Redaktion für Sie nachgefragt.
Die wichtigsten Fragen und Antworten zur ePA
Am 29. April ist die elektronische Patientenakte bundesweit gestartet. Zumindest theoretisch. Die Apothekenteams haben zwar noch nicht viel damit zu tun, aber das soll sich prospektiv ändern. In unserem Webinar beantworten wir die wichtigsten Fragen – zum aktuellen Stand der ePA, aber auch zu den Anwendungen, die noch kommen sollen. Für DAZ-Abonnenten ist die Teilnahme kostenlos.
Künftig kein Sprechstundenbedarf aus niedersächsischen Apotheken
Nicht nur bei Hilfsmitteln ziehen die Kassen die Daumenschrauben an – auch beim Sprechstundenbedarf fordern sie die Apotheken heraus. Der LAV Niedersachsen hat jetzt angekündigt, dass die Apotheken im Bundesland ab 11. Februar 2026 keine Arztpraxen mehr beliefern werden.
„ARMIN war Pharmazie, wie man sie leben will“
Das Abda- Prestigeprojekt ARMIN (Arzneimittelinitiative Sachsen-Thüringen) endete nach einer Übergangszeit am 30. Juni 2022. Im Interview blicken Sebastian Michael und Ingrid Wittig auf ARMIN zurück.
Apotheken warnen vor Versorgungslücken in der Hilfsmittelversorgung
Immer mehr Apothekerverbände mahnen: Wenn kommende Woche der bundesweite Hilfsmittelvertrag zwischen DAV und IKK classic ausläuft, kommen auf viele Patienten lange Fahrtwege zu. Der Thüringer Apothekerverband setzt auf eine aufsichtsrechtliche Prüfung.
Müssen alle Apothekenwebseiten barrierefrei werden?
Am 28. Juni tritt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft. Dann müssen die meisten digitalen Angebote barrierefrei sein, also für Menschen mit Behinderungen nutzbar. Auch die meisten digitalen Angebote von Apotheken sind betroffen. Aber es gibt auch Ausnahmen.
Apotheken-Websites als Umsatzbooster
Heutzutage verfügt nahezu jedes Unternehmen über eine umsatzbringende Online-Präsenz – könnte man meinen. Manche Apotheken-Inhaber sind der Überzeugung, dass sie ihrer Online-Präsenz nur wenig Beachtung schenken müssen. Damit verpassen Apotheken jedoch die Chance, sich an die modernen Anforderungen anzupassen, und verlieren wertvolles Umsatzpotenzial sowie potenzielle neue Mitarbeiter.
Sanacorp investiert in Standortausbau
Die Stadt Offenburg kann sich über eine kräftige Investition in die regionale Wirtschaft freuen. Sanacorp baut seine Niederlassung aus, um seine Lagerkapazitäten zu erweitern.
Der Weg in die deutsche Apotheke
An verfügbaren Arbeitsplätzen für ausländische Apothekerinnen und Apotheker in Deutschlands öffentlichen Apotheken sollte es derzeit nicht mangeln. Um als pharmazeutische Fachkraft aus dem Nicht-EU-Ausland in Deutschland den erlernten Beruf ausüben zu dürfen, bedarf es jedoch einiger Organisation. Der Weg zur deutschen Approbation führt für die ausländischen Apothekerinnen und Apotheker dabei meist als erstes über eine vorübergehende Berufserlaubnis.
Warum ist Barrierefreiheit für Websites und Apps plötzlich ein Thema?
Jetzt wird es ernst: Am 28. Juni tritt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz BFSG in Kraft. Fast alle danach im digitalen Raum angebotenen Produkte und Dienstleistungen müssen so gestaltet sein, dass sie auch von Menschen mit Behinderungen genutzt können. Diese Regelungen betreffen auch die allermeisten Websites und Apps von Apotheken. Wir haben die Antworten auf die drängendsten Fragen zusammengetragen.
Apotheken wollen sich durch Spezialisierung im Wettbewerb behaupten
Für die aktuelle Apokix-Umfrage wurden Apothekeninhaber*innen dazu befragt, welche Rolle für sie Spezialisierung und Differenzierung im Wettbewerb spielen.
Über digitale Barrierefreiheit
Ab dem 28. Juni 2025 müssen viele Apothekenwebseiten barrierefrei erreichbar sein. Warum das nicht nur eine
lästige Pflicht, sondern auch eine Chance für die Apotheke ist, beschreibt Steffen Kuhnert in der neuen Folge seiner DAZ-Kolumne.
Nachhaltigkeit in der Apotheke
Wie lässt sich der Apothekenalltag ökologisch nachhaltiger gestalten? Möglichkeiten wurden im Rahmen eines Projektes des Fraunhofer-Instituts ausgelotet, an dem sich auch die Abda beteiligt hat. Das Ergebnis ist ein Leitfaden, der den Apothekenteams dabei helfen soll, ihren Arbeitsbereich im Sinne der Nachhaltigkeit neu zu gestalten.
Was macht eine Apotheke zur „internationalen Apotheke“?
Einige Apotheken in Deutschland bezeichnen sich als „internationale Apotheke“. Wir haben mit Dr. Christian Fehske, Inhaber der „Rathaus Apotheke – internationale Apotheke“ in Hagen darüber gesprochen, warum die Bezeichnung fast untersagt worden wäre und was das eigentlich bedeutet – allgemein und speziell für ihn.
Was die Charité vormacht, sollte für Apotheken Maßstab sein
Die Charité in Berlin hat mit einem Modellprojekt gezeigt, wie das E-Rezept optimal in den Klinikalltag integriert werden kann. Dabei wurde deutlich, dass das nicht nur von der Funktionsfähigkeit der Technik abhängt, sondern vor allem von der richtigen Koordination und Kommunikation der Beteiligten. Auch Apotheken können sich hier einiges abschauen.
Entrümpelung abgeschlossen: Noventi stellt Jump ein
Wie angekündigt entrümpelt Noventi seine Softwarelinien. Nach Pharmasoft und Infopharm muss nun Ende Juni Jump dran glauben. An Prokas und Awinta One will das Unternehmen festhalten.
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